grabeskirche und jerusalem

Im 2. Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein Tempel für Aphrodite errichtet, um der christliche Sekte den Platz zu nehmen.
Die Grabeskirche wurde am 17. September 335 als Basilika von Kaiser Konstantin eingeweiht, nachdem er die Tempel beseitigen ließ.
Am 4. Mai 614, nachdem Jerusalem von den Sassiniden (Persern) erobert wurde, komplett zerstört. Auch das Kreuz, das auf Golgata aufgestellt war wurde geraubt.
628 wurden die Perser besiegt und die Kirche wieder errichtet.
638 eroberten die Muselmanen die Stadt, es wurden aber keine christlichen Heiligtümer zerstört und die Christen toleriert und besteuert.
Erst als die Fatimiden unter Kalif El Hakim die Stadt eroberten wurde am 28. September 1009 die Grabeskirche, sowie sämtliche christliche Gebäude zerstört, Christen vertrieben und ermordet.
Ab 1030 wurde ein Wiederaufbau der Grabeskirche erlaubt.
Der byzantinische Kaiser Monomachus ließ einen großen Teil der Kirche 1048 wieder herstellen.
Der größte Teil der heutigen Grabeskirche stammt aus dem Jahren nach dem 15. Juli 1143, den die Kreuzfahrer erbauten.
Die heutige Grabeskirche umfaßt nur ca. die Hälfte der byzantinischen Ausmaße nur die Rotunde um das Heilige Grab herum ist dem Bau aus dem 4. Jahrhundert sehr nahe kommend.

Es gibt heute noch einige Nachbildungen des Heiligen Grabes – wie es nach dem Wiederaufbau im 12. Jahrhundert ausgesehen hat. Der Beste Nachbau ist in Eichstätt zu finden.

Eine kleine Übersicht der Nachbauten finden sich in Wikipedia

Heute kann man die Kirche auch virtuell besuchen. Heiliges Grab

Die Leiter am Fenster Leiter am Fenster

Archäologie Felsengrabes